Eine Einfahrt mit Rasengittersteinen ist eine ökologische Alternative zu einer asphaltierten Einfahrt. Sie bietet eine sickerfähige und befahrbare Fläche. Es gibt zwei Möglichkeiten bei der Verlegung: Rasengittersteine mit Gras oder Rasengittersteine mit Splitt füllen. 🏡💚
In diesem Artikel gehen wir näher auf die zwei Varianten ein. Gleichzeitig zeigen wir die Vorteile und Nachteile und stellen Ihnen ein paar Alternativen vor.
Rasengittersteine sind die ideale Lösung für jeden, der eine ökologisch nachhaltige Einfahrt haben möchte. Sie sind eine Alternative zu traditionellen Materialien wie Asphalt oder Pflastersteinen und bieten zahlreiche ökologische Vorteile.
Die Steine ermöglichen die Durchlässigkeit von Wasser und tragen so zur Erhaltung der Umwelt bei. Sie ermöglichen eine bessere Bodenstruktur und fördern die Nutzung von Regenwasser. Sie sind nur leicht befahrbar und eignen sich daher am besten für Einfahrten oder Wege, die nur selten befahren werden, z.B. 2-3 mal pro Tag. Außerdem sind sie eine nachhaltige und pflegeleichte Option für Parkplätze, Einfahrten oder Wege.
5 Vorteile von Rasengittersteinen
Rasengittersteine sind die perfekte Kombination aus Funktionalität und Umweltschutz. Gleichzeitig ist diese Lösung im Vergleich zu anderen Möglichkeiten günstiger. Die Zwischenräume können mit Splitt oder Erde befüllt werden. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile.
- Leichte Befahrbarkeit
Rasengittersteine sind leicht befahrbar. Ideal für niedrig frequentierte Bereiche, z.B.: private Einfahrten. - Ökologisch nachhaltig
Wasserdurchlässigkeit führt zu einer besseren Bodenstruktur und trägt zur Erhaltung der Umwelt bei. - Gestaltungselement
Rasengittersteine können auch bepflanzt oder begrünt werden, um natürliche Wege zu schaffen. - Herstellungskosten
Rasengittersteine verlegen ist im Vergleich zu einer Asphaltierung oder Pflasterung günstiger. - Pflege
Leicht zu pflegen. Jedoch trocknet Erde im Falle einer Begrünung leicht aus. Es bildet sich Unkraut!
Rasengittersteine mit Splitt füllen
Die häufigste Art, um Rasengittersteine zu befüllen, ist das Füllmaterial Splitt. Diese Art eignet sich vor allem für Einfahrten, da sie eine bessere Durchfahrbarkeit bietet. Der Splitt hält die Steine stabil an Ort und Stelle.
Diese Variante ist am pflegeleichtesten. Da die Fläche nicht begrünt ist, muss sie auch nicht gemäht werden. Der Splitt dient zusätzlich als Drainagematerial und leitet die Oberflächenwässer direkt in den Oberbau „der Schotterung“ weiter.
Rasengittersteine mit Gras
Wenn Sie Teile Ihrer Außenanlage noch natürlicher gestalten möchten, lohnt es sich eventuell, den Bereich mit Rasengittersteinen zu begrenzen und anschließend dazwischen Gras anzusäen.
Die Verlegung von Rasengittersteinen mit Gras bietet sowohl ästhetische als auch ökologische Vorteile. Die Grasfläche zwischen den Steinen ist ebenfalls eine gute Drainage.
Außerdem erhöhen Sie damit die biologische Vielfalt im Garten. Ein Vorteil ist, dass man bei Bedarf das Gras einfach mähen kann, um eine gleichmäßige Höhe zu erhalten. Jedoch kann es eine Weile dauern, bis das Gras zwischen den Steinen richtig eingewachsen ist und sich eine dichte Decke bildet.
🔔 TIPP: Um Schlaglöcher zu vermeiden und vor allem sicheren Halt für den Rasenteppich zu haben, empfehlen wir, die Erde mit etwas Sand oder Splitt zu vermengen.
Rasengittersteine verlegen
Wie bereits erwähnt eignen sich Rasengittersteine gut für Bereiche, die nicht allzu häufig befahren werden, wie etwa Einfahrten, Parkplätze oder Wege.
Ungebundene Bauweise
Rasengittersteine werden immer in der ungebundenen Bauweise verlegt. Der Oberbau ist wie bei einer Pflasterung.
Auch Rasengittersteine benötigen eine Einfassung. Dadurch wird verhindert, dass sich die einzelnen Steine verschieben. Dafür gibt es einige gestalterische Möglichkeiten. Beispielsweise inform einer Randleiste oder eines Pflastersteines. Es gibt auch die Möglichkeit, die äußersten Rasengittersteine mit Pflasterdrainbeton anzukeilen.
Alternativen
Neben einer Einfahrt mit Rasengittersteinen bieten wir Ihnen vier weitere Alternativen an.
- ASPHALTIERTE EINFAHRT
Eine asphaltierte Einfahrt ist pflegeleicht und bietet eine gute Durchfahrbarkeit, aber es ist nicht ökologisch nachhaltig. - PFLASTERSTEINE
Pflastersteine bieten eine ähnliche Optik wie Rasengittersteine, aber sind etwas aufwändiger zu verlegen und sind der Regel etwas teurer. - SICKERSTEINE
Sickersteine sind Pflastersteine mit einer größeren Fugenbreite. Dadurch wird die Wasserdurchlässigkeit erhöht und gleichzeitig weniger Material verbraucht. - KIES
Kies ist eine weitere Option für Einfahrten. Um eine gepflegte Außenanlage zu erhalten, empfehlen wir auch bei einer bekiesten Einfahrt die Verlegung einer Mähkante oder Randleiste, um eine saubere Trennung zwischen Einfahrt und Rasen zu erreichen.
Rasengittersteine Einfahrt
Insgesamt bieten Rasengittersteine eine tolle Möglichkeit, eine ökologisch nachhaltige und optisch ansprechende Einfahrt zu schaffen. Es gibt verschiedene Füllmöglichkeiten wie etwas Gras oder Splitt. Jedes Material hat seine eigenen Vorteile und Nachteile. Es ist wichtig, die eigenen Wünsche und Anforderungen zu berücksichtigen, um die beste Wahl für Ihr Zuhause zu treffen.
Mit Rasengittersteinen kann man eine befahrbare Fläche schaffen, die sowohl funktionell als auch optisch ansprechend ist.
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Rasengittersteine sind eine großartige Wahl für eine natürliche und nachhaltige Einfahrt. Sie bieten viele ökologische Vorteile. Zudem sind sie schnell zu verlegen und leicht zu pflegen.
