
Unkompliziert, anspruchslos und wunderschön. Die Weigelie zählt zu den beliebtesten blühenden Ziersträuchern in unseren Gärten.
Sie ist bekannt für ihre üppige Blütenpracht. Je nach Sorte werden die Pflanzen zwischen 0,80 Meter bis 3,00 Meter in die Höhe und Breite. Die Pflanze ist nicht giftig und kann daher problemlos in jeden Garten gesetzt werden.
Wo setze ich eine Weigelie? Entweder als Einzelstrauch oder als Gruppe. Oftmals setzen wir den Strauch als Teil einer Blütenhecke.
Die Weigelie
Botanisch wird die Pflanze ‚Weigela‚ genannt. Im Beitrag sind wir näher auf die Sorte Weigela florida eingegangen, diese wird auch „Liebliche Weigelie“ genannt. Ursprünglich stammt diese Sorte aus Asien. Weltweit gibt es etwa 200 weitere Sorten.
Die Pflanze ist ein Flachwurzler. Wie oben schon erwähnt hängt die Größe stark von der jeweiligen Weigeliensorte ab. Beispielsweise wird die Sorte Weigela florida ‚Alexandra‘ ungefähr 80 bis 100 Zentimeter hoch und breit. So manch andere Sorte kann auch drei Meter breit und drei Meter hoch wachsen.
Ab Mai bekommt der Strauch unzählige wunderschöne Blüten. Die einzelnen Blüten sind glockenförmig und bekommen je nach Sorte eine rosa bis dunkelrosa Färbung. Abgesehen von der Weigela florida gibt es auch Sorten mit weißen, gelben oder roten Blüten.

Die Blätter der Weigelie florida ‚Nana Variegata‘ sind grün panaschiert. Im Herbst bekommen die Blätter eine geringfügige grüngelbe Färbung.
Der richtige Standort
In Bezug auf den Standort ist die Weigelie relativ anspruchslos. Zudem ist die Pflanze sehr winterhart. Am besten ein sonniger Platz mit nährstoff- und humusreichen Boden. Auch im Halbschatten wächst die Pflanze gut, jedoch ist sie dann nicht mehr so blühfreudig.
Grundsätzlich kommt die Pflanze aber mit allen Gartenböden zurecht. Jedoch sollte durchgehende Feuchte sowie Staunässe unbedingt vermieden werden, da diese die Wurzeln schädigt.
Pflege einer Weigelie
Im Prinzip ist die Pflege der Weigelie sehr einfach. Im Frühjahr geben wir der Pflanze etwas Dünger oder Kompost.
Nachblüte möglich! Schneiden Sie die Pflanze nach der Blühphase leicht zurück. So beginnt im September eine zweite Blühphase.
Ein zurückhaltender Schnitt sorgt für einen dichten Wuchs sowie für viele Blüten im nächsten Jahr.
Ungefähr alle drei Jahre sollte ein Verjüngungsschnitt gemacht werden. Am besten nach der Blütezeit. Dabei schneiden wir die Pflanze auf die gewünschte Größe zurück. Außerdem entfernen wir grundsätzlich alle älteren und abgestorbenen Äste. Zusätzlich kann auch ein Auslichtungsschnitt gemacht werden.
Besonders bei alten oder zu groß gewachsenen Weigelien hilft oft ein radikaler Rückschnitt. Der Schnitt muss dabei mindestens zehn Zentimeter über der Erde liegen. Im folgenden Jahr blüht die Pflanze nicht, erst im übernächsten Jahr.
FAQ – Weigelie
Häufig gestellte Fragen zur Weigelie.
Besonders die Weigelie ist hier besonders unempfindlich. Egal ob Frühling oder Herbst. Sogar im Sommer kann die Pflanze gesetzt werden. Dabei sollten Sie die Pflanze in den ersten Tagen regelmäßig stark angießen.
Generell sind Weigelien selten von Krankheiten befallen. Nach einem starken Rückschnitt blüht die Pflanze im Folgejahr nicht. Die Ursache kann auch an einem falsch gewählten Standort liegen. Beispielsweise zu wenig Licht.
Nein, die Weigelie verliert ihre Blätter im Winter.
Die Pflanze ist in allen Teilen ungiftig und kann daher problemlos in jeden Garten gesetzt werden. Jedoch ist die Pflanze nicht genießbar und sollte nicht gegessen werden.
Am besten einmal pro Jahr im Frühling. Zudem empfehlen wir eine Abdeckung mit Rindenmulch als Schutz vor Trockenheit.

Kontakt – Garten Leber
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